Was sind eigentlich Emotionen und warum haben wir sie? Dies sind zwei Fragen, von denen man denkt, dass sie die Wissenschaft schon längst beantwortet haben sollte. Doch dem ist nicht so – zumindest gibt es keine einheitliche Antwort. Es gibt unzählige Definition davon, was Emotionen eigentlich sind, und mindestens genau so viele Ideen, warum wir sie haben. Fakt ist und bleibt: wir alle haben sie. Und auch wenn es manchmal Situationen gibt, in denen man sich wünscht, nicht mehr zu fühlen, so würde ein Leben ohne Emotionen furchtbar trist sein. Emotionen geben unserem Leben Farbe und einen Sinn. Denn Emotionen bewegen uns. Sie lassen uns lachen und auch weinen, lieben und hassen, umarmen und wegschubsen. Sie sind der Motor des Fortschritts wie auch der Zerstörung. Sie lassen uns zweifeln, aber auch hoffen. Sie sind unser Zugang zur Spiritualität. Sie halten uns zusammen. Und nahezu alles, was wir tun, tun wir um bestimmte Emotionen zu erleben oder zu vermeiden. Kurz: Emotionen bedeuten Leben. Und unsere Fähigkeit mit ihnen umzugehen – mit den eigenen und mit denen, der anderen – hat großen Einfluss darauf, ob wir Glück und Erfolg in unserem Leben finden oder nicht. Und genau dies ist der Kern der emotionalen Intelligenz. Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit eigene und fremde Gefühle richtig wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. Sie hilft dabei, uns selbst besser zu verstehen und andere besser zu verstehen. Man könnte die emotionale Intelligenz als eine Art Meta-Fähigkeit bezeichnen, von der es abhängt, wie wir unsere übrigen Fähigkeiten einsetzen. Durch sie gelingt es uns, unser Potential zu entfalten. Doch leider ist sie eine Fähigkeit, die in unserer heutigen Welt gefährdet ist. Denn mit emotionaler Intelligenz werden wir nicht geboren, sie muss sich entwickeln. Diese Entwicklung zu fördern ist unser Ziel.
"EQ ist die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle und die anderer zu erkennen, uns selbst zu motivieren und gut mit Emotionen in uns selbst und in unseren Beziehungen umzugehen."
Lange Zeit ging man davon aus, dass die Intellektuelle Intelligenz (IQ oder Intelligenzquotient) für den persönlichen und beruflichen Erfolg entscheidend sei.
Heute ist man der Ansicht, dass die Emotionale Intelligenz (EQ), also die Fähigkeit, seine Gefühle zu erkennen, eine Emotionen zu managen, sich selbst zu motivieren und empathisch zu sein- sowohl beruflich also auch privat- anerkannter und erfolgsversprechender ist.
Die Intellektuelle Intelligenz kann mit der Bildung des Verstandes parallelisiert werden, während die Emotionale Intelligenz sehr viel mit der Bildung des Herzens zu tun hat.
"...Es ist erstaunlich, was und wieviel wir mit unseren Gefühlen und Emotionen erreichen können. Umso wichtiger ist es deshalb, diese Fähigkeiten optimal auszubauen!"
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Mimikresonanz: Die Sprache der Mimik
Die Mimik ist der Spiegel unserer Emotionen. Diese zu erkennen, erleichtert uns die Interaktion in zwischenmenschlichen Beziehungen. -
Coaching
Denkanstöße und neue Perspektiven schaffen, um Ziele zu verwirklichen bzw. das Leben wieder in Balance zu bringen. -
Training
Lernen die eigenen Gefühle wahrzunehmen, wertzuschätzen und zu managen und dadurch einen empathischen Umgang mit den Gefühlen anderer zu ermöglichen -
Forschung
Wir engagieren uns für weitere Forschung auf dem Gebiet der emotionalen Intelligenz.